Es macht mir eine Freude, mich vorzustellen. Nicht mit dem Lebenslauf und Foto, aber über diese Art und Weise… Am Anfang von einem echten Blogger-Leben sollte man dies tun – habe ich gelernt! Wenn Du die folgenden Fakten über mich weißt, dann kannst Du sicher besser folgen, warum ich über ganz skurrile Sachen wie “Salz und Pfeffer” oder “die Geschichte der Striche” schreibe. Und bevor ich weiter die Seite fülle und Deine Zeit klaue, los geht’s…

Die ersten Fakten

  1. Ich bin eine Weltfrau und Auswanderer für mein Leben. Nicht oft aber stetig, wechsle ich meine Wahlheimat. Als nächstes ist Frankreich an der Reihe. Da ich vor habe, sehr lang zu leben, kommt später sicher noch ein Land (vielleicht zwei) dazu.

  2. Ich hasse Klee… Glückbringend oder nicht, ist das mir egal. Für mich ist es Unkraut Nummer Eins. Letztes Jahr habe ich endlich den Kampf gegen den Klee geöffnet und über Vertikutieren, einzeln raus ziehen bis zu chemische Behandlung mit allen möglichen mir zur Verfügung stehenden Waffen gekämpft. Zur Zeit zieht es gut aus für mich.

  3. Mein rechter Mittelfinger ist kürzer. Das ist auf einen Unfall während meiner Kindheit zurückzuführen. Ich war 8 und halb Jahre alt. Die Erlebnisse von damals haben meine Interesse an Chirurgie von Grund auf gelöscht. Vielleicht deshalb bin ich mehr auf Heilung nach den natürlichen Wegen abgebogen.

  4. Ich war „down under“ und bin den legendären Milford Track gelaufen. Das ist schon nicht schlecht, aber meine Lieblingswanderung in NZ ist Abel Tasman Coast Track.

  5. Mit dem Fliegen habe ich irgendwie ein verhextes Glück. Einmal bin ich um einen ganzen Tag zu früh zum Flughafen gegangen (das war ein Überseeflug!) und einmal mein Flieger verpasst, obwohl ich eingecheckt und bereits am Gate war.

  6. Ich bin in einer 20 Jahre langen toten Phase… also ohne Energie, aber keine Angst ich lebe noch.

  7. Ich esse kaum Zucker. Ab und zu muss ein Stück Schokolade oder ein paar Datteln sein (wenn viel Wasser in der Luft hängt), aber das reicht dann für eine lange Weile.

  8. Ich rauche alle paar Jahre mal eine Zigarette, um zu schauen, ob es mir doch schmeckt. Bis auf diese paar male in meinem Leben bin ich nicht-raucher.

    Nichts davon ist gelogen

  9. Ich habe angefangen, Japanisch zu lernen, konnte sogar Hiragana lesen und schreiben. Davon ist leider “konnichiwa” übrig geblieben, aber mein Heft und die Unterlagen habe ich noch im Dachboden.

  10. Auf meinem Smartwatch ist 12.000 Schritte als Tagesziel hinterlegt. Das schaffe ich immer wieder mal. Über den Winter, als ich bei einem Challenge mitgemacht habe, waren an manchen Tagen sogar mehr. Den Challenge habe ich natürlich auch geschafft.

  11. Ich mag Rosen überhaupt nicht. Diejenigen in meinem Garten habe ich raus gebuddelt und verschenkt. Ich habe lieber den grünen Garten, höchstens mit weiß blühenden Pflanzen, aber am liebsten Farne.

  12. Wenn wir am Thema Garten sind: ich traue mir zu, jegliche Gartenanlage Arbeiten zu machen: Platten verlegen, Rasenkante ziehen, Steingarten anlegen… nur mit dem Betonieren habe ich noch keine Erfahrung.

  13. Ich habe auf heiterem Himmel angefangen zu schreiben, als würde ich das ganze Leben tun. Nach den anfänglichen Versuchen, mal hier, mal dort zu posten, möchte ich mit “mine-wirth.info” bzw. Minerva’s Word Trade ein echter Blogger werden. Wohin sonst mit dem ganzen Buchstabenkram? Aber woher das kam, habe ich immer noch keine Antwort. Das muss mit der toten Phase zu tun haben (siehe Punkt 6).

  14. Ich habe ein fehlendes Sektor in Südosten und ein Loch in der Mitte daheim. (Das verstehen nur die Feng Shui Kenner!) Das signalisiert wohl Verzögerung, was mir so ziemlich passt. Also ich leide ziemlich stark an Aufschieberitis! Es ist wirklich Zeit, hier wegzuziehen…

  15. Ich bin eigentlich faul. Nicht tun ist meine Lieblingsbeschäftigung. Na ja, ich bin halt eine von der Denker-Sorte und Arbeit für mich heißt hin und her zu überlegen. Mein Kopfkino läuft auf hoch Touren und kann mich immer beschäftigen. (Wahrscheinlich daher Schreiben, so dass ich einiges rauskriege, bevor die Sicherung abbrennt.)

  16. Zum Thema Faulheit muss ich noch was klären: Ich bin verantwortungsbewusst und erledige meine Aufgaben. Mir ist allerdings die one-time Aufgaben lieber als immer wiederkehrende Tätigkeiten. Ford hat im letzten Jahrhundert nicht umsonst die Automatisierung eingeführt. Sobald man eine Tätigkeit automatisieren kann, kann man es auch outsourcen!

    Diese Fakten sind schon privat!

  17. Ich gehe nicht Einkaufen, wenn es nicht sein muss. Für Lebensmittel habe ich einen der gerne einkauft daheim… und für den Rest ist mein Motto: “je weniger, desto besser”

  18. Ich kann besser denken, wenn ich laufe und dabei laute Hard Rock Musik höre… das ist die Musik von AC/DC zum Beispiel, aber Grunge finde ich noch besser. (Keine Ahnung, wie das mit Punkt 48 zusammen passt!)

  19. Ich bin musikalisch nicht begabt. Entweder ist die Mittelohrentzündung während meiner Kindheit Schuld dran, oder mein Bruder hat alle Musiker-Gene in der Familie geerbt, so dass mir nichts übrig geblieben ist.

  20. Dies ist eine traurige Sache: ich habe 2 Nichten, die ich noch nicht gesehen habe… da ist die böse Corona Schuld! (und ich wahrscheinlich zum Teil auch…)

  21. Ich habe vor einem Jahr weder Konten in den Social Networks gehabt noch Whatsapp / Telegram installiert. Dafür bin ich ziemlich schnell up-to-date geworden.

  22. Dieses Jahr habe ich zum ersten mal ein Vision-board und eine Bucket-list angelegt.

  23. Ich bin Feuer und Wasser in meinem BaZi… (Mehr verrate ich nicht!). Auch wenn ihr nicht wisst was BaZi ist (das ändern wir sicher ganz schnell!), könnt ihr Euch vorstellen, dass diese beiden Kräfte miteinander nicht gut können – Ich bin wohl der Gegenbeweis, da ich nicht in der Klapse gelandet bin!

  24. Ich höre neurowissenschaftliche Vorträge über Podcast auf Englisch. Über den Hubermanlab schreibe ich hier sicher mal… Hey, wozu hat man sonst ein Blog?

  25. Mine war nicht mein Rufname, aber schon ist es mein Name. In Internet habe ich vorgezogen, mich etwas inkognito zu zeigen, aber die Zusammensetzung “Mine Wirth” gefällt mir mittlerweile. Das klingt wie “Bonnie & Clyde”.

  26. Ich war froh als ich Zivilrecht mit 4.0 bestanden habe. Was ich damals aber nicht wusste, dass ich Jahre später ziemlich viele juristische Begriffe lernen und mich durch die Gesetzbücher wälzen würde.

  27. Ich mag bügeln… komme aber nicht dazu. Ich würde sogar mit meiner Lieblingsmusik oder Podcast (siehe Punkt 24) zwei Sachen gleichzeitig machen.

  28. Börse ist für mich ein Wir-War. Bis vor einigen Jahren habe ich keine Aktien gehabt, und war auch froh, wenn dieser geschenkte Ballast endlich verkauft war.

    Soll ich noch mehr verraten?

  29. Ich bin ein “möchte gerne”-Minimalist. Ich schaue mir immer wieder tiny house Videos an und kann mir vorstellen, mit 60+ in ein betreutes Wohnen einzuziehen… aber voll allem Betonung auf “betreut”!

  30. Ich bereue, dass ich die Liste der Bücher, die ich gelesen habe nicht fortgeführt habe. Mit 7 oder 8 Jahren habe ich mal angefangen gehabt und zunächst standen jede Menge Edith Blyton drauf, aber wie es mit Jules Verne Bücher oder Pollyanna und Robinson Crusoe weiterging, hatte ich meine vorpubertäre Leseblockade… Sicherlich habe ich später nachgeholt aber leider kriege ich die Liste nicht mehr zusammen. Dazu bräuchte ich wahrscheinlich gleich eine Festplatte!

  31. In den letzten Jahren habe ich von meinem Kram jede Menge verkauft. Jedes mal habe ich mir als Jahresziel von 3.000 € gesetzt. Ich werde nicht sagen, ob ich das Ziel erreicht habe!

  32. Ich interessiere mich für Metaphysik. Einstein war auch ziemlich aktiv dran… Ich glaube, dass es heute Empfindungen von Energien gibt, die wir noch nicht messen können, aber in der Zukunft daraus Gleichungen entstehen werden.

  33. Ich habe angefangen, ein Drehbuch zu schreiben. Die ersten 25 Seiten sind im Kasten… Wie gerne würde ich mich für ein Monat oder zwei in eine Berghütte zurück ziehen (aber mit Internet bitte!) und daran weiter arbeiten.

  34. Ich habe eine Metall-klammer in meinem Körper… Das ist der Überbleibsel aus dem Blinddarm OP und man kann es auf dem Röntgenbild sehen.

  35. Oh das ist peinlich… ich habe nämlich eine Sauna im Haus, die ich noch nicht benutzt habe (und werde wohl nicht!). Eigentlich gehe ich schon gerne in die Sauna…

  36. Vor einigen Jahren hat mein Rechner gecrasht. Blauer Bildschirm, Daten weg. Ich hebe die Festplatte immer noch auf, weil ich eines Tages mich darum kümmern möchte.

  37. Ab und zu spiele ich immer noch Tetris… mittlerweile auf dem Handy, aber mein Gameboy liegt irgendwo in einem Karton.

  38. Das muss ich auch beichten: Meine Universitätsdiplome (Plural!) liegen auch in einem Karton unter dem Dach und vergilben sich sicherlich. (Andere Möglichkeit wäre Mäusefutter im Keller zu werden… lieber gelb als löcherig!)

    Das ist wirklich ein Geheimnis

  39. Das hier ist mein größtes Geheimnis: Ich schreibe unter dem Instagram account @bazi_auf_deutsch inkognito. Ich habe große Pläne, dies wachsen zu lassen… aber eins nach dem anderen!

  40. Ich habe bis vor kurzem mit einem richtig alten Wecktopf (nicht Automat!) und Thermometer eingekocht. So tiefgehend waren meine Kenntnisse in Sachen  Hausfrauenwirtschaft.

  41. Ich spiele immer noch mit Lego! Meine Spezialität ist Häuser bauen… (Architektur ist leider wieder ein verpasster Berufszweig für mich.) Sogar auf dem Schreibtisch habe bunte Lego Steine, um die Energien farbig darstellen zu können.

  42. Ich habe erst vor kurzem meine Intuition entdeckt… na ja, gewusst habe ich immer was richtig ist, aber dem Bauch Gefühl habe ich fast nie getraut. Das klingt albern, aber mir persönlich bedeutet dies sehr viel.

  43. Ich bin ein Steinbock. Ich kenne mich mit der Astrologie nicht aus, aber ich bin anscheinend durch und durch ein Steinbock… Doch, die Sturheit kann ich schon bestätigen!

  44. Ich habe einen “Chief”… der mich schützt und mir ein langes Leben beschert (passt irgendwie zu dem ersten Punkt). Ich hatte tatsächlich bisher keine Unfälle… bis auf die wirkliche Kleinigkeiten. Zum Beispiel, ich habe als Kleinkind mich am Kopf verletzt, was aber ziemlich üblich und zwingend sein soll für die Steinböcke.

  45. Ich leihe lieber Geld aus als jemanden um Geld zu bitten. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich vergesse zurück zu zahlen ist ein seelischer Druck für mich. Aber fragt mich nicht, ich habe nicht genug. Was bei mir rein kommt, geht auch geballt raus, ohne dass ich den Finger bewegen muss. Was übrig bleibt soll die Reserve für die Regentage werden.

  46. Ich habe ziemlich jung Graue haare bekommen. Da ich Haare färben nicht ausstehen kann (der Gestank!), bleibt mir nichts übrig als mich damit anzufreunden. Jetzt kann es nicht schnell genug gehen… Ich werde eine von den Golden Girls mit meiner 50+ sein.

  47. Meine rechte Seite ist wahrscheinlich verflucht. Alle Gelenkprobleme habe ich rechts. Entzündung im Sprunggelenk, Bewegungsdefizit in der Hüfte und seit etwa einem Jahr der Schulter tut weh (dank der extremen Gartenarbeit!). Die Tage, wo ich früher Ashtanga Series durchgezogen habe (das ist Yoga!) werden leider nicht mehr kommen… ich kann nicht mal in den Schneidersitz ohne Schmerzen. (Update: doch, ich habe wieder angefangen!!! „Never say never“)

  48. Ich bin Hochsensibel! Ich kann zum Beispiel bei einer tickender Uhr nicht einschlafen und muss dies unbedingt anhalten/aus dem Zimmer schaffen. Als ich diesen Begriff in 2015 entdeckte, hätte ich weinen können. Viele können es nicht verstehen, und behandeln uns entweder als “Meme” oder “Hochnäsig” aber uns gibt es, die Hochsensiblen… und wir sind in anderen Felder viel besser gestellt als die gewöhnlich-Sensiblen.

  49. Ich male gelegentlich (wieder in Begleitung von Musik oder Podcasts) um einfach was zu produzieren. Das Profilbild auf meinem Facebook habe ich gemalt (mittlerweile gewechselt… Da steht ein riesiges BOOM drauf.) Ich habe noch ein buntes Zebra daheim hängen (mittlerweile an meinem Bruder geschenkt) und natürlich die “Marth” Serie… wo Mathematik und Art zu Eins schmelzen.

    Beste kommt zum Schluss

  50. Gerade jetzt ist der Punkt, mich so richtig interessant darzustellen, wo wir am Ende sind… OK, ich verrate das absolute Geheimnis: Ich kann Dein Schicksal lesen. Das ist nicht hoch gegriffen, und Du solltest die Einstellung bringen, das ganze zu akzeptieren, aber es klappt gut. Meine Intuition arbeitet auf hoch touren und überholt öfters meine Kenntnisse und Erfahrung sowieso. Vielleicht magst Du es auch mal ausprobieren und meldest Dich einfach bei mir. Es würde mich freuen.

Wenn Du bis hierher gelesen hast, kennst Du mich nun einigermaßen, oder wieder (insbesonders die lange nicht gesehene Bekannte). Es ist mir klar, dass ich nicht mit jedem auf einer Welle bin und da meine Interesse schnell wechselt, habe ich meistens kurzlebige Bekanntschaften. Aber lass uns den virtuellen Weg nutzen und uns verbinden, solange wir alle auf der Erde sind (doppelt gemeint!). Möchtest Du mein(e) Freund(in) werden?

Mein Schreibtisch

Mein Blog-Tisch mit den Lego-Steinen drauf (Fakt Nummer 41)