Die Wandlungen sind es, die meine Gedanken triggern… dieser ständige Wechsel, nichts bleibt so wie es ist und mit technologischem Fortschritt scheint alles noch schneller zu gehen. Auch wenn ich mich zurück ziehe um mich zu sammeln, trotzdem gibt es kein Halt. Die Sonne bewegt sich im Himmel, die Uhr tickt fleißig weiter und mein Herz schlägt, ich atme… weitere Wandel mit höheren Frequenzen – es gibt kein Entkommen!

In jungen Jahren war ich idealistisch. Ich habe Begriffe verwendet wie „ab sofort“ oder „nie wieder“. Sogar meine Diplomarbeiten habe über diese kantige Veränderungen geschrieben –  verständlicherweise im Business Kontext!  Reengineering war das Thema der 90’er und beschreibt dramatische Umstrukturierungen, die die Firmen durchlebt haben. Nach einigen Jahren bin ich anscheinend weiser geworden und gemerkt, dass ein Wandel in den Arbeitsstrukturen der größeren Unternehmen sogar gewollt und getriggert wird. Ich habe die  abwechselnde Zentralisierung und Dezentralisierung der Stabfunktionen bearbeitet… um Synergieeffekte zu erzielen bzw. Entscheidungsfreiheit gegenüber der Zentrale zu gewähren. Damals schon habe ich mich mit den Wandlungen auseinander gesetzt gehabt.

Ist Achtsamkeit eine Nebenwirkung von altern? Nicht nur dass man runder wird, wenn man nach und nach Jahrzehnte ansammelt, auch die Gedankengänge werden milder. Die Lebenserfahrung lehrt uns den Wandel. Solche Begriffe wie „mal sehen“, „wenn es soweit ist“ oder „es ist Schicksal“ werden öfters verwendet und auch gelebt. Ich, für mich habe ich gelernt, es ist einfacher mit der Welle zu gehen als auf meiner Position zu beharren. Das ist mittlerweile mein Lebenselixier für ein langes Leben!

Das Wort Wandel kippt gleich zwei Begriffe: Anfang und Ende! Ich weiß, es ist einfacher in Abschnitten zu denken… etwas anfangen, mit dem Ziel zu beenden. Unsere Weltanschauung als Menschheit ist meistens begrenzt und leitet uns zu diesen Phasen-Denken. Die Schüler lernen zwar die Unendlichkeit ziemlich bald, die Wissenschaftler arbeiten damit und forschen weiter in ihren Gebieten, aber im Alltag ist es nicht angekommen – man ist nicht bereit, unbegrenzt zu denken… man fürchtet sich!

Diesen gewissen Kitzeln spüre ich wenn ich meine Gedanken weiter schweifen lasse… beispielsweise Richtung Weltall! Ich gebe zu, dass ich mit meinem eingeschränkten Denkvermögen den großen Umfang nicht vollständig begreifen werde – auch wenn ich weiß dass ich überdurchschnittlich hoher Intelligenz mitbringe. Ich höre aber nicht auf zu denken, zu erfragen und verstehen zu wollen. So komme ich auf verschiedene Theorien…

Wir haben Raum und Zeit. Das ist ganz normale Physik. Dann gibt es die Relativitätstheorie, welche den Raum krümmt und die Bedeutung von Zeit eliminiert. Das ist doch die Matrix, wie in dem Film… wir könnten in das Geschehen so wie wir sie kennen und Leben nennen, ein- und aussteigen. Sind wir alle Avatars von uns selber, wie in dem anderen Film? Das sind theoretische Fragen erstmal als Vorbereitung zu meiner richtigen Frage: wo sind wir, und was sind wir, wenn wir nicht unser Leben auf der Erde „spielen“, als wären wir auf einer Theaterbühne? Sind hier auch Wandlungen vielleicht im Spiel?

Fiktion ist was gutes! Sogar früher haben die Menschen sich vorgestellt gehabt, dass wir eines Tages fliegen würden…Irgendwann werden wir die Wahrheit hinter diesen Filmen entdecken können… sonst wären sie gar nicht gedreht gewesen. Ich glaube daran, dass nichts aus Zufall passiert. Jeden Tag treffen wir mehrere Entscheidungen, die neue Wandel ins Rollen bringen. Dass ich heute meine Theorie schreibe, ist vielleicht in fünf Jahren die gesuchte Diplomarbeitsthema für ein Astrophysik-Student, was als nächstes von weiteren Wissenschaftlern vertieft werden. Deshalb mache ich gerne weiter…

Jetzt kommt etwas grundsätzlich Wissenschaftliches: alles was sich wiederholt, also wandelt, hat ein Muster! Wer den Muster kennt, hat den Code geknackt. In mathematischen Begrifflichkeiten heißt es Funktion. Wer einmal verstanden hat, wie sich das Problem zusammen setzt, kann die Lösung wieder und wieder liefern. Deshalb suchen wir nach diesen Mustern… sei es in der Krebs- und Corona-Forschung oder Verstehen der Wetter-Phänomene mit dem Schmetterlingseffekt.

Es gibt genug Hinweise da draußen. Sie sind gecoded in diesen Wandlungen, die um uns sind. Die Wandlungen sind nichts anderes als die Muster! Die Übersetzung der Wandlungen geht somit über Mathematik, so dass unser eingeschränkter Denkvermögen die Unendlichkeit der Mustern einigermaßen verstehen kann. Ich liebe und respektiere Mathematik so sehr, wie ein Mönch sich in seiner Gottesdienst verschmelzt.

Diese Muster machen es möglich, dass das ganze Konstrukt zusammengehalten wird. Wie oben ist auch unten (as above, so below) heißt es, wenn es darum geht, Mikrokosmos und Makrokosmos miteinander zu verbinden. Raum und Zeit sind mittlerweile keine abstrakten Begriffe mehr, in dieser Denkweise sind sie in einander eingeflossen… Jede wandelnde Zelle hat sein ein Muster, jede Galaxie sowieso! Raum widerholt sich in Zeit, Zeit wandelt sich im Raum. Das alles ist nicht mehr Science-Fiction! Holodeck-Simulationen aus Star Trek filmen sind mit den VA Brillen schon längst Realität geworden.

Ich glaube an die Muster! Angefangen mit einem Mandala, bis zu Astrophysik… wie eine Galaxie sich bewegt, wie auf der Erde Jahreszeiten entstehen, wie Menschen sich auf bestimmte Farben oder Geräusche reagieren. Das Programm ist so intelligent, dass es uns erscheint, die Muster würden sich wiederholen, aber es ist wiederum Teil eines größeren Musters… um den einen Muster zu knacken werden wir noch viel mehr Mathematiker brauchen!

Gedanken ziehen weitere Gedanken… #thinkbig ist mein Motto heute! Wie die Erde von Sternenstaub entstanden ist, wird sie nach dieser Theorie der Wandlungen wieder zu seiner Ursprung zurück kehren, um vielleicht in einer anderen Ecke des Universums aufs neue zu entstehen… Diese Gedanken werden sogar von den Wissenschaftlern mit berechneten Überlegungen publiziert – ich ziehe jedoch vor, mich an das Thema aus philosophischer Sicht zu nähern.

Natürlich muss man etwas spinnen, um an solche Geistesverschweifungen zu kommen, noch mehr um sie runter zu schreiben und zu veröffentlichen… Warum nicht? Ich mache das gerne! Die Zeiten, wo die Erde nicht flach sein dürfte sind schon längst vorbei. Wenn der eine oder andere Leser mich schrägt anschaut, darüber kann ich stehen. Deshalb mache ich einfach weiter mit meiner Feierabend-Philosophie!

Musik ist das nächste wichtige Forschungsgebiet – wegen den Mustern! Ja, ich habe Forschung geschrieben! Auch wenn eine nette Melodie uns beflügelt oder entspannt, eigentlich sind es die Vibrationen, die sich mit unseren eigenen Mustern in Schwingung kommen. Die Grenze zwischen Vibration – Muster – Energie ist so dünn in meinem Verstand… nur die Übergänge sind immer noch in einer Nebelwolke.

Wir brauchen dringend gute Mathematiker, die sich um die Mustern kümmern sollten… dann sind wir sicher ein weiteres stück näher an der Relativitätsgleichung! Einstein war zwar weit gekommen, aber er war lange nicht fertig! Stephen Hawking hat uns auch ein ganz großes Stück Erbe überlassen mit seinem Arbeitsgebiet im Weltall, aber er war auch nur ein Teil der Wandlung, an die Wahrheit näher zu kommen.

Unerwähnt darf ich natürlich die schwarze Katze nicht lassen. Glauben wir daran, dass eine schwarze Katze in einem dunklen Raum nicht sichtbar ist, oder ist es nur die Gedanke, dass wir an die Unsichtbarkeit der Katze glauben könnten? Die Katze ist nichts anderes als die Schwingungen der Energien auf der atomaren Ebene, die in einem Katzen-Muster ihr Lied vortragen. Diese Vibrationen schwingen mit unseren Gehirnzellen zuständig für die Wahrnehmung: gibt die Katze tatsächlich oder ist es eine Wahnvorstellung?

Da entdeckt man den Tanz der Energien aufs Neue! Das, was hinter Raum und Zeit ist reine Energie… Vibrationen nach einem bestimmten Muster… Dann verschwindet die Bedeutung der Materie auch auf einmal. Es ist kein einfacher Denkvorgang, sich die Energie vorzustellen. Ich schaffe es selber nicht, aber mit Übung komme ich weiter voran. Genauso wie die unwahre schwarze Katze in meinen Gedanken eine Energie in einem Muster ist, ist mein brauner schlafender Hund auch. Der Raum, indem ich mich befinde ist voll mit Energie, so wie die 4 Wände und Dach darauf. Alles sind besondere Schwingungen mit einem speziellen Muster, genauso wie meine Wahrnehmung auch. Und es läuft alles in einer Wandlung, in dem großen Muster!

Es ist nicht einfach weiter zu denken, geschweige zu schreiben. Einen abschließenden Zitat habe ich aber zum Ende aufgehoben, um die Schwingung der Gedanken, in Euren köpfen weiter zu kräftigen! Auch wenn  Quantenmechanik mit Schrödinger auch hoch leben soll, bleibe ich bei Einstein der mal sagte:

Gott würfelt nicht.

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