Jahresrückblick! Das ist ein Begriff, womit ich bisher nicht konfrontiert war. Immerhin habe ich letztes Jahr eine kleine Rückschau gemacht und meine Position gegenüber meinen damaligen Zielen gestellt gehabt. In diesem Format, wie die Blogger jährlich ihre Jahresrückblicke veröffentlichen ist mir tatsächlich neu… Nach anfänglicher Verzögerung, bin ich aber locker rein in Schreiben gekommen und habe ziemlich viel zu erzählen gefunden. Es ist auch richtig, dass ich gerade jetzt ein Jahresrückblick veröffentliche, weil letztes Jahr viel passiert ist… bei mir hat sich was bewegt!

Als Beitragsbild zum Jahresrückblich habe ich ein Bild gewählt, wo ich an der Wippe balanciere..

Ich bin in 2021 in vielerlei Hinsicht zu einer Gleichgewicht gekommen. Gestärkt um meine Mitte, schaue ich in die Zukunft. Je suis pre!

Ich habe geschrieben: Bei mir hat sich was bewegt! Bevor der Verdacht kommt… nein, ich bin nicht schwanger! Diese Doppeldeutung habe ich zugegeben erst beim zweiten Mal durchlesen gemerkt. Wenn man es aber im übertragenen Sinn sehen möchte, dann muss ich wohl der Aussage zustimmen. Eine großartige Idee entwickelt sich bei mir. Dieses Wachstum ist unhaltbar. Ich kann es selber noch nicht beschreiben, was es wird, weil gerade ziemlich viele Blitze durch meinen Kopf jagen. Am besten erzähle ich Euch, was bisher bei mir so los war, dann könnt ihr mit rätseln: Junge oder Mädchen!… Viel Spaß beim lesen,

Mine Wirth Unterschrift

Nachtrag: Ich war schon fast fertig mit meinem Text, dann ging ich erst meine Posts in Facebook einmal durch… Normalerweise macht man diesen Schritt zuerst… Naja, ich habe nicht behauptet, dass ich eine Vorzeigeschülerin bin, nicht war Judith Peters? Egal, ich habe gefunden, dass ich dem Jahr davor (2020) das Stichwort „Glasnost Politik“ zugeordnet habe. Und jetzt kommt das Clou: was glaubt ihr, was für 2021 stand? Ich mache gerne bisschen spannend! Die Antwort findet ihr ganz am Ende…


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DAS JAHR DER ELSTER! ES GAB SCHÄTZE IN HÜLLE UND FÜLLE…

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ICH WAR VORBEREITET AUF MEHR KLARHEIT UND BEWEGUNG,
ABER 2021 HAT MEINE ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN
UND MICH IN GLEICHWEWICHT GEBRACHT!

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Es ging alles um einen Punkt!

Tatsächlich hat das Jahr 2021 für mich mit einem Punkt angefangen… Punkt 0:00 Uhr am 1. Januar 2021 in Südfrankreich. Ja, ich weiß, das ist nichts besonderes! Aber liest mal weiter: kurz davor habe ich einen Text zum Thema Punkt geschrieben gehabt. Ich war richtig begeistert, und stolz auf mich, einen zweiten Text zu veröffentlichen… was mich zu einem Wiederholungstäter macht! Dann ging alles ziemlich schnell mit Name finden, Logo entwickeln, Facebook Seite öffnen… Ah das waren Zeiten, ich habe gerne geschrieben! Anderseits war ich so schüchtern darüber zu reden. Daher entschied ich mich für eine inkognito Präsenz im Netz: Minerva’s Word Trade habe ich meine Seite in Facebook genannt.

Naja, mittlerweile bin ich ein Serientäter… Pardon, -Texter! Ich habe über 20 interessante Denkanstöße geschrieben und sogar ein Buch angefangen. „Word-trader“ ist ein selbst erfundenes Begriff, was mich ziemlich gut beschreibt. Das ist jemand der handelt, und zwar mit den Wörtern! Ich tausche Wörter als Werkzeug meiner Denkanstöße, wenn mir interessante Zusammenhänge in dem Weltgeschehen und der Wissenschaft auffallen. Mein Motto ist: „Handeln“ wir miteinander, um die Welt ein Stück näher zusammen zu bringen.


Jetzt bin ich eine Burgfrau!

Nicht dass ihr denkt ich hätte geheiratet oder einen Burg geerbt… Ich lebe weiterhin glücklich auf meinem Landsitz am Rande von Schwarzwald, und pendle zu unserem Feriendomizil in südlicheren Gegenden von Europa. Es geht um etwas ganz anderes: nach langer hin und her Überlegung, und schließlich in der Community von Bloggern angesteckt, habe ich im Sommer ein Domain „gesichert“ (wow, das hört sich an, als wäre mein Name Mangelware!) und tatsächlich dieses Homepage mit dem ersten “Hello!“ angelegt. Nein, an dem Tag habe ich nicht geweint… Nachhinein reflektiert, kommt das Gefühl mir schon einem Kindesgeburt nach. Als ich Stück für Stück meine Texte hierher kopiert habe, hat es sich angefühlt wie Heimkommen, oder in das Traumhaus einziehen… unbeschreiblich! Seitdem bin ich am Möbelrücken in der Burg. Es heißt sonst nicht „My Blog is my caste!“

Mine Wirth steht an die Treppe und hinter ihr kann man den Schloss sehen.

Das bin ich, die Burgfrau!… Dieses Bild ist ziemlich aktuell und zeigt mich im Alltag, vor dem Schloss (der ist echt!).

Es war erstmal ziemlich ruhig auf der Burg. Sommerurlaub! In Herbst hat es langsam bei mir an den Fingern gekribbelt, aber ich wusste nicht so genau was ich machen sollte/konnte/wollte. Angst vor WordPress heißt das Gefühl!.. Wenn ich ein Problem habe, informiere ich mich erstmal weit und breit. Lange Rede, kurzer Sinn, ich bin immer noch nicht sehr bewandert in dem Gebiet Homepage-Design, aber glücklicherweise habe ich Constanze im Netz getroffen, und dankbar bin ich, dass Sie mich an die Hand genommen hat. Egal wie viele Videos man schaut und noch mehr Artikel liest, ist es nicht einfach, über die erste Hürde im Webseitendesign zu springen. Constanze macht alles super easy mit ihrem Kompetenz und ruhiger Art.

Kennt ihr den bösen Blick? Das ist der Gedanke, dass der Neid eines Menschen so kräftig ist, dass demjenigen tatsächlich Unheil passiert. In der Türkei hängt in jedem Haus Anhänger in Form von Augen aus blauem Stein, genannt nazar boncuğu, um die Interesse dahin zu ziehen, und diese negative Energie zu absorbieren. Ich bin nicht abergläubisch, aber glaube an die Energien. Ob meine frisch gebackene Internetseite tatsächlich einen bösen Blick bekommen hat, oder ich etwas grundsätzliches verstellt habe, wird ein Mysterium bleiben. Hauptsache sie war kaputt!.. und zwar kurz bevor ich diesen Jahresrückblick angefangen habe zu schreiben.

Constanze ist sehr zuversichtlich, dass „wir es wieder hinkriegen werden“ und ich bin mittlerweile auch relaxter. Ich kann immer hin diese Zeilen in WordPress schreiben. „Das wird schon!“ ist das Motto… mit Sicherheit besser als vorher! Sollte ich vielleicht in die Startseite auch eine blaue Auge kleben?

Burg mit Torbogen

Willkommen in meine Burg! Das Bild zeigt die Burgruine in Nagold eigentlich. Ich bin immer wieder selber da, um einfach spazieren zu gehen, Gedanken sammeln, und vor allem von Oben runter zu schauen…


Gesucht und gefunden: “Das Ding für mein Leben!”

Wer kennt es voller Energie zu sein aber kein Ziel zu haben? So ging es mir letztes Jahr… Ich habe über Affiliate Marketing gelesen, überlegt bei Amazon ein Reseller zu werden, wollte sogar meine Hobby Ecke wieder zum Leben erwecken. Einerseits Tatendrang, anderseits demotivierte Stimmung – schlimmer geht es nicht! Am 13. Januar habe ich sogar meditiert und mir eine „erfüllende Beschäftigung“ gewünscht. Das weiß ich ganz genau, weil als Beweisstück ein chaotischer Zettel mit meiner Brainstorming von dem Tag vorliegt.

Über Nacht habe ich natürlich keine geheime Mitteilung bekommen und musste weiter überlegen. Da es mir eigentlich ganz gut ging, suchte ich nach dem Schuldigen in meiner Umgebung… die Familienmitglieder waren verschont geblieben, aber das Haus hat es erwischt! Mein Beschluss: Tapetenwechsel a la Feng Shui! So weit ist es aber nicht gekommen… Meine Interessante war bereits erweckt und ich wollte alles lieber selber wissen, als für mich berechnen zu lassen. Der ewige Student in mir war wieder wach!

Ich habe in Feng Shui ein Deep-Dive gemacht. Die fünf elementaren Energien, ihr Wandel, die Himmelsrichtungen, die Hexagramme, Taoismus, Yin & Yang, Fliegende Sterne und BaZi SuanMing… Genau da bin ich stehen geblieben! Das Universum muss meine Wünsche gehört haben und hat mich mit dieser Entdeckung beschenkt. Es hat endlich Klick gemacht bei mir, so dass ich viele Zusammenhänge verstehen konnte. Ich kann mich Tag für Tag aufs neue motivieren mehr davon zu lernen und mein Wissen weiter zu geben. BaZi ist zwar meine erste chinesische Lehre, aber mich kann man mittlerweile nicht mehr von Metaphysik trennen. Es ist das Ding für mein Leben!

Blick auf mein Schreibtisch mit bunten Diagrammen, Kalkulationen und LEGO

Mein Spickzettel mit den 5 Elementen und ihre Beziehungen zu einander. Natürlich darf LEGO auf meinem Schreibtisch nicht fehlen!…

Himmel und Erde, dazwischen das Meer

In BaZi SuanMing wird auf Menschen zwischen Himmel und Erde Bezug genommen. Wenn ich quasi vor der Haustür den Strand habe, dann fällt es mir einfacher, diese Metapher zu verstehen.


Ein Crash und alles weg!… das gehört unbedingt in mein Jahresrückblick

Wer schon mal einen Rechner Crash hatte und seine Daten verloren gingen, weißt wie es mir ging! An einem schönen April Sonntag, völlig motiviert, um meine wöchentliche Schritte einzutragen habe ich mein Fitnessapp aktualisiert und BAM!… nichts….nichts…. NICHTS!!!…. GAR NICHTS GEHT! Was soll das sein? Blödes Handy! Warum ich? Warum jetzt? Was mache ich nun?

Ich lebe noch! Einige Sachen gingen verloren… Fotos, Mails, Nachrichten, Kontakte… natürlich auch meine Schritte! Nachhinein war ich froh, dass das Ding nicht explodiert ist. Blödes Handy! Manche bringen solche technischen Fehler mit rückläufigem Merkur… ich habe sogar den Hinweis gelesen und fleißig ignoriert gehabt. Tja, ich musste es selber erleben… Das nennt man learning by doing!

Ein Handy ist ein Arbeitsmittel… absolut austauschbar! Es ist natürlich nicht Ende der Welt, wenn man auf einmal kein Handy mehr hat. Ich gehöre nicht zu den Freaks, die alles auf Cloud saven und schnell mal auf ein neues (besseres!) Modell spätestens am Tag drauf spielen. Mehrere Tage war ich mit einem Tastenhandy für Notfälle unterwegs und in der Zeit habe ich die Freude an der digitalen Welt verloren. E-Mails habe ich unbeantwortet gelassen, und konnte nicht mal telefonieren, falls ich selber nicht angerufen wurde. Eine digitale Depression…

Glücklicherweise bin ich wieder genesen, und chatte, teile, streame und downloade wieder, als wäre nichts passiert. An dieser Stelle ein kleiner Hinweis an alle Psychologen: bitte beschäftigt euch mit den Erscheinungsbilder von „digitalem Depression“… Das ist bestimmt ein florierendes Arbeitsfeld.


Mein Gartenprojekt von diesem Jahr

… war unspektakulär! Kein wow, oder boah, und auch nicht schee (Das ist schwäbisch. Hochdeutsch wäre so was wie „Prima!“). Kurzversion der Geschichte: Ich habe ein paar grundlegende Steine gelegt.

Genau gesagt, waren es Rasenkantensteine umformiert aus vorgefertigten Hohlraumsteinen. Diese verwendet man normalerweise, wenn man einen Mauer baut. Gerade im Garten liebe ich es, Gegenstände zu einer neuen Nutzfunktion zu erwecken. Zum Beispiel habe ich einen Umtopf-Tisch aus einem ehemaligen Drucker-Wagen. Unsere Holz-Lege war aus aussortierten Industrie-Regalen… Bei diesem Projekt sind Steine weiterhin Steine geblieben, immer hin!

Nach jahrelanger Schieberitis und Überlegung was es nun endlich Zeit, und ich habe beschlossen, dass der Garten dieses Jahr eine anständige Rasenkante kriegt. In der Durchführung hätte es beinahe wieder gescheitert. Corona bedingt konnten und wollten wir nicht jemand fremdes am Haus haben. Daher bin ich meine Frau geworden und die 48 Steine a 50 x 25 x 20 cm und 24 kg vom Baumarkt heim und dann auch in den oberen Garten getragen. Pause!… und noch weiter Pause!

Nach einigen Wochen war Petrus wieder mal gnädig, so dass ich Stein für Stein die Rasenkante gegraben, gelegt, fixiert, gefüllt und bepflanzt habe. Das ist nicht nur Gartentraining pur, sondern eine Match-Erfahrung für Erwachsene!… empfehlenswert für jeden, der sich „erden“ möchte… buchstäblich wahr!

Im Garten blick auf Rasenkante frisch gefüllt mit Erde

Meine frisch gezogene Rasenkante im Garten. Erst wenn Bodendecker gewachsen ist wird es perfekt aussehen. Dieses Bild darf nicht in meinem Jahresrückblick fehlen!

Den Rest könnt ihr Euch vorstellen. Es hat lange gedauert, aber gutes Ding braucht eine Weile… Ich finde, meine erste (und hoffentlich die letzte) Mauer ist ganz passable geworden. Dieses Werk ist sogar von Ausland mit “german quality workmanship” gelobt worden!


10.000 km mit dem Schlitten voll bepackt!

Das müsste etwa eine Strecke von Deutschland bis China sein. Erst wenn ich unsere Reisen hin und her zwischen Schwarzwald und Südfrankreich zusammengerechnet habe, kam ich auf diese Größenordnung. Wahnsinn! Heutzutage ist es jedem so normal, schnell ins Auto einzusteigen, mal dahin mal hierher zu fahren. Ich finde, es gehört dazu, mal Inne zu halten und sich das bewusst zu machen, wie viel man sich bewegt – trotz eines voll-Corona Jahres mit Ausgangssperren und Reisebeschränkungen!

Wir sind allein 5 Mal die 1.000 km zwischen unseren beiden Wohnorten gependelt. Da kommt es schon einige Kilometer zusammen. Die französische Metropole Lyon liegt etwa in der Hälfte der Strecke… erst dann wird es interessanter mit der Umgebung und vor allem meine Füße werden warm… Davor heißt es „ Autoroute de Verte“, also grüner Autobahn, wo es rechts und links tatsächlich nur grüne Landschaft zu sehen ist… bis auf den „Le Poulet de Bresse“ in Bourg en Bresse. Ich liebe diese Skulptur… Es ist elegant und zu gleich mächtig. Die Verkörperung eines Divas…

Ein Skulptur von Hahn aus Metall Röhren gemacht an einem Kreisverkehr.

Wetter hat mitgemacht und ich habe ein fast perfektes Foto von diesem Metall-Hahn Skulptur gemacht. Ich bin mir sicher, genau dieses Bild kommt nächstes Jahr in den Jahresrückblick auch! Besser kriege ich nicht fotografiert…

Erst wenn wir auf der „Autoroute de Soleil“ sind heißt es langsames Tempo, grässliches, französisches Radio hören – weil nur dort die Staus gemeldet werden – und hoffen, dass wir rauskommen können bevor es zu spät ist. Mit diesen Umwegen haben wir sicher mehr Kilometer auf Tacho gepackt, aber es lohnt sich, gerade hier keine Autobahn zu fahren! Sonst verpasst man die Obstbäume bei Valance, den Kernkraftwerk mit dem Kindesfigur in Montelimar, Lavendel-Felder in Aix-en-Provence

Mautstelle vor der Ausfahrt von der Autobahn

Letzte Mautstelle von der Autobahn bei Narbonne nach einer langen Reise.

Ich sehe schon, da kann ich nicht aufhören zu schreiben! Also ich kürze es ab. Bei der Section-Control hinter Montpellier fühle ich mich in den Süden angekommen, und die „Autoroute de deux Meeres“ ist die letzte Station vor einem erfolgreichen Fahrtag, der mit einem Glas Rotwein gefeiert werden muss…

12 zackiger Wappen in 4 Richtungen, außen gelb, innen rot

Das ist der Wappen von Okzitanien, die Region in richtigem Süden von Frankreich. Die Zahl 12 scheint hier eine große Rolle zu spielen… Das Bild war an einer Hauswand bemalt.


Ein Haus für alle Fälle – das erste mal in meinem Jahresrückblick!

Mit den steigenden Preisen, demografischer Umschichtung und Corona-Krise ist Altersvorsorge wichtiger als eh und je. Also man muss jetzt anlegen, um später davon zu schöpfen. Es gibt unterschiedliche Investitionstypen, habt ihr gewusst? Ich bin kein EFT und Aktien-Typ – das habe ich aber schon viel früher geahnt! Wer wissen möchte, was für ihn gut ist, kann ich mittlerweile nachschauen – das was aber schon mal genug Werbung an der Stelle!

Für mich stand dieses Jahr eine Investitionsfrage im Raum und die Entscheidung ist für ein kleines Haus in der Sonne gefallen. Ein Haus, wo ich sein kann, falls der Rest nicht mehr gäbe, oder ich lieber allein sein möchte. Zwischenzeitlich wollte ich auch meine Freunde einladen. Also ein Mehrzweckhaus! Und ja, das ist jetzt nicht mehr eine Frage des Wunschdenkens, sondern handfeste Realität, so dass die Hände wehtun, wenn man die Ärmel hochkrempelt und das Haus renoviert!

Das kleine Ferienhaus mit Terrasse und Garage

Hier ist das Haus in der Sonne, welches gerade renoviert wird. Jahresrückblick hin oder her mehr Fotos von diesem Haus werden kommen!

Foto beim Einfahrt in die Stadt

Wenn man in Port la Nouvelle rein fährt, wird man von dieser überdimensionierten Stadtnamen am Kreisverkehr begrüßt.

Das letzte Mal, als wir unten waren, haben wir die Fliesen ausgesucht und den Schlüssel bei dem Handwerker unseres Vertrauens abgegeben. Er wird das Bad zusammenlegen (eine gewöhnliche französische Toilette sowie Bad ist klein, getrennt und einfach unmöglich!) und die Küchenanschlüsse vorbereiten… Noch ein paar Monate, dann könnte ich morgens statt duschen gleich im Meer baden! Es wird gaaanz toll werden, und ich werde hier sicher mehr darüber schreiben. (ähm… eigentlich schon geschrieben… die Texte muss ich wieder finden und rein stellen.)

zwei Eiswaffeln mit einem Kugel Eis in einem Softeis in anderem, beide sehen aus wie Zement

Das ist eine Werbung für Zement oder Fließen-Kleber nehme ich an und hing an der Wand, wo wir die Fliesen ausgesucht haben.

Ich möchte hier einiges mehr über das tolle Leben in Südfrankreich schwärmen, weil es für mich endlich mal ein richtiger Sommer war! Erstens: man hat keine lange Hosen, könnte quasi morgens gleich Badehose anziehen. An einem Tag waren wir an der Grenze, 50 Grad Marke zu knacken… oder haben geknackt, aber ich habe es verpasst zu fotografieren. Keine Angst, Klima läuft über Mittag auf Hochtouren! Zweitens: es ist so hell, dass eine normale Brille Kopfschmerzen verursacht. Ich nehme zusätzlich zu extra dunklen Gläser eine Cappi.

Gewürze in Säcken am Marktstand

Gewürzstand am Wochenmarkt, wo ich gemahlener Zimt für mein Müsli gekauft habe.

Eine Alle in herbstlichen Farben ohne Autos

Eine typische Allee in Frankreich! Leider verschwinden viele Jahr für Jahr, weil die Bäume einseitig gefällt werden, um die Straße breiter zu machen,

Eine Steinbrücke am Canal du Midi

Canal du Midi Anfang Oktober bei Capestang Ich bin gespannt, welche tolle Bilder nächstes Jahr in mein Jahresrückblick Platz finden werden.

An diesjährigem Jahresrückblick darf eine Paella Pfanne vom Markt nicht fehlen.

Die Märkte in Frankreich ist schon was besonderes… Da werden meine Türkischen Gene ganz schön heiter! Nicht fehlen darf ist ein Paella Stand an dem Markt… Wenn man nicht früh dran ist, ist alles weg.

Drittens: es schmeckt!!! Allein über den Wochenmarkt schlendern und von den tollen Paella Pfannen probieren ist ein Erlebnis… Viertens: es ist entschleunigt… der Franzose hat Zeit, kein Druck – das färbt ab. Ich habe genug von der deutschen Pünktlichkeit, Stress und Burnout-Gefahren bei der Arbeit! Und schließlich fünftens: ich liebe unser Haus, es ist modern, nach Eclectic-Still eingerichtet, ordentlich und bequem. Da bin ich gerne, wo alle To Dos von hier weit weit weg sind. Nicht umsonst heißt es aus den Augen, aus dem Sinn…


Die Geschichte der verlorenen Schritte

Hier eine vorab Info: Dies ist nicht zu verwechseln mit der Geschichte der Striche, die ich bereits letztes Jahr geschrieben habe!

Ich laufe, wie jeder andere auch, mit dem Unterschied, dass ich es bewusst mache. Halt, das hat nichts mit Achtsamkeit zu tun! Ich behaupte mal, nicht allzu viele Menschen wüssten, wie viel sie laufen. Dafür gibt diese Schrittzähler Gadgets in jedem Handy oder Fitness-Uhr integriert. Ich habe Anfang des Jahres 13 Wochen lang mindestens 70.000 schritte pro Woche absolviert und mein Abzeichen bekommen. Über das Jahr wollte ich dieses Niveau halten. Nach meinem Handy-Crash wusste ich natürlich nicht mehr wie viel ich gelaufen war. Schlimm! Schlimm! Und noch einmal schlimm!

Ich zeige meinen Schrittzähler-Uhr mit 13225 Schritte drauf.

Bevor meine Schritte verloren gingen habe ich stolz mein Tracking Band fotografiert und dieses Bild gepostet gehabt.

Lange Zeit hatte ich keine Motivation die Apps und die Verknüpfungen zu installieren, um wieder Herrin meiner Schritte zu werden (Hier haben wir die Folge-Erscheinungen von digitalem Depression!), aber doch im Sommer hat meine Visage in meinem Bikini mir eine eindeutige Nachricht übermittelt: Mine, Du hast unnötiges Ballast rechts und links! Das geht von einer Gehirnhälfte zum nächsten, ohne Technik und sonstige Schnick-Schnack, und es ist die effektivste Lernmethode, die ich Kenne: Konfrontation!

Foto von Waage, wo Körperfettanteil angezeigt wird.

Ich musste diese extrem hohe Zahl des Fettanteils unbedingt festhalten. Ich bin mittlerweile um 28%.

Seitdem zeichne ich meine Schritte wieder auf, ärgere mich weiterhin über die Apps, die miteinander nicht kommunizieren aber bleibe hartnäckig an mindestens 10.000 Schritten am Tag. Bereits ist es der 75. Tag der durchgehende Zielerreichung und ich bin besser als 39 % der Benutzer meines Fitness Apps – Ah, diese Berufskrankheit… einmal Controller, immer Controller!

75 Tage Ziel erreicht gezeigt auf App.

Mein Schritte-Erfolg!

Meine Polster habe ich selbstverständlich auch abgelegt. Zugegeben ist hierzu die Bewegung nicht das hauptsächliche Argument gewesen. Nachdem ich gemerkt habe, dass Schritte zählen nicht weiter hilft, aber ich keine Kalorien zählen wollte, habe ich mich in Sachen Intervallfasten umgehört und zufällig die App von dem Fernsehen- Doktor Eckhart von Hirschhausen gefunden. Ich kann es empfehlen – obwohl ich das vollständige Programm nicht mitgemacht und mir nur die ersten paar Tage von seinen Podcasts gehört habe. Liegt es vielleicht dran, dass das Wissen im Kopf bleibt, weil es durch die Ohren rein kommt? (Es gab doch eine ähnliche Radio Werbung!)


Bis zur Verzweiflung gefroren

In September standen vor der Auswahl jetzt oder nächstes Jahr! Dann haben unsere Wahl für “doch jetzt schnell, vor dem Winter” getroffen. Es geht um den Heizungsaustausch!… mit gravierenden Einschnitte in unser Leben in den folgenden Wochen.

An sich ist es eine gute Sache… weg von Fossilbrennstoffen, hin zu saubere Energie – sogar der Staat unterstützt das. Unser Heizungsbauer konnte/sollte/wollte über den Sommer den Wechsel nicht durchführen, aber in September war es so weit! Nun ja, wir dachten, es geht über 2-3 Wochen sicher, Wetter ist noch mild und die ersten Herbststürme überwinden wir mit unserem kuscheligen Holzofen.

Glaubt mir, so war es nicht! Die Termine der Handwerker haben einander nicht gepasst. Teile waren falsch geliefert. Bevor sie richtig angefangen haben zu bauen mussten wir feststellen, dass die ursprüngliche Planung einen grundlegenden Fehler hatte. Eine Verzögerung folgte den nächsten und in der Zwischenzeit ist es immer kälter geworden.

Thermometer zeigt 13 Grad Innentempartur.

Dies ist ein Beweisstück! Wir haben nur 13 Grad im Haus… es war kalt!

Wegen Missverständnissen ging der Heizungsbauer davon aus, dass uns unser Ofen reiche. Dann hat es noch einmal gedauert bis eine Ersatzheizung angeschlossen wurde und weitere Tage bis das richtig eingestellt war. Zwischenzeitlich war es richtig kalt! Wenn man 11 bis 13 Grad in der Wohnung hat, dann hören die Gehirnzellen auf zu arbeiten… nur der Kleinhirn geht noch. Diese Erfahrung habe ich gemacht. Der Körper wechselt zum Überlebensmodus und nur noch Essen, Schlafen und Bewegung für Aufwärmen ist im Kopf. Jetzt schätze ich den Wert der angenehmen Wärme als Selbstverständlichkeit und bin 1.000 Mal dankbar dafür.

Jetzt schnurrt die Wärmepumpe wie eine zufriedene Katze im Keller… Es riecht nicht, ist nicht mal laut… Das ist wie Magie! Aus Kälte werde Wärme! Ich kann jedem empfehlen. Just do it!


Je ne parle pas Français.

Das ist mein Standardsatz. Damit wird gleich die Claims abgesteckt, dass keiner mir mit einer Ladung von französischen Gelaber entgegen kommt. Ich will tatsächlich (noch) kein Französisch sprechen, weil ich weiß, dass alles was aus meinem Mund kommt falsch klingt… aber verstehen tue ich schon “a peu”. Im Frühjahr habe ich sicher viel mehr gekonnt, als ich mich intensiver damit beschäftigt habe. Das bisschen, was ich damals gelernt habe, die paar Wörter, die ich aus Englisch und Türkisch so kenne reichen mir erstmals mich zu orientieren. Rest kriege ich mit aus dem Zusammenhang aufgrund meiner aufgeweckter Intelligenz. Ok, das reicht lange nicht, ich weiß… ich kann (noch) nicht Französisch!

Traurig aber wahr, Französisch lernen ist ein Ziel in diesem Jahr, was ich nicht erreicht habe. Auch wenn es am Anfang so wichtig erschien, und ich mich zu Online learning gemeldet und tatsächlich anfangs täglich geübt habe, ist es im laufe der Zeit liegen geblieben… Vielleicht war teilweise Crash von meinem Handy schuld dran… naja, es gibt keine Zufälle! Es hätte so sein sollen, und jetzt ist es bereits Vergangenheit. Keine Zeit für Tränen, die Krone richten und weiter gehen…


Unser buntes Zebra muss auch in den Jahresrückblick!

Ich finde, jeder sollte sich immer wieder Mal kreativ austoben! Ich male gelegentlich, und glaubt mir, ich habe wirklich kein Talent! Malen ist meditativ und mir persönlich tut es wirklich gut. Meiner Meinung nach geht es dabei um „Produzieren“, und nicht um „Konsumieren“. Dieses Jahr war ich ziemlich aktiv sogar. Angefangen hat es mit einem bunten Zebra… Zebra hat normalerweise schwarze Streifen, das weißt jedes Kindergartenkind. Unser Zebra ist bunt, weil genau dort, wo die Streifen sein sollten von oben Farbe gekippt wird. Das ist ein Ding, oder?

Zugegeben, ein ähnliches Bild habe ich irgendwo gesehen. Also, die Idee ist nicht von mir. Inwiefern ich hier mich um Ideenrechte kümmern und erwähnen sollte, weiß ich nicht. Also, ich zeige mich freiwillig an! Ich stand aber 100 % vor dem Leinwand, bis unser Zebra fertig war, und ich es an die Wand hing.

Bunter Zebra

Dieser Zebra hängt in unserem Lego / Lese / Lern-Zimmer an der Wand.

Nachher habe ich die Marth-Serie gemalt. Das sind 8 Bilder auf 40x40er Leinwand. Sie zeigen große mathematische Symbole in Gold-Silber Farbmischung auf einem blauen Hintergrund. Diese Idee ist nicht geklaut… sie entstand aus Not! Wir haben zusammengehörige Bilder zu erschwinglichen Preisen gesucht, aber nichts gefunden. Dann war wieder selbst die Frau! (Manchmal denke ich, ich habe übernatürliche Gaben…)

8 bemalte Bilder auf Canvas

Meine Marth-Serie

Die Konzept-Phase war schon etwas knifflig bei dieser Aufgabe. Ich habe an etwas internationales gedacht… Was gibt es sonst (außer Mathematik) eine internationale Sprache? Musik wäre die nächste Möglichkeit, aber ich blieb lieber bei meinen Stärken! Schließlich sind 8 tolle Bilder entstanden. Ich werde die Marth-Serie in mein kleines Haus in Port la Novelle aufhängen. Wer sie sehen will, muss mich mal besuchen… So einfach ist es!


„Fu Yin“ und „Fan Yin“

Ich habe es gespürt! Die Kräfte… Die Energie… Den Druck! Es war alles wie ich gelesen habe! Jetzt denkt ihr: Fragezeichen… Worüber redet sie?… Fragezeichen! Ich rede über die unsichtbaren Energien in der Umgebung, die uns tagtäglich beeinflussen. 90% der Menschen nehmen sie nicht bewusst wahr. Mittlerweile zähle ich zu den Metaphysik-Kennern, und weiß, was los ist. Für jeden gibt es eine Energie, die ihn unter Druck setzt und eine die ihn kontrolliert. Wenn man Pech hat, hat man genau diese Energie in der Luft. Mich trifft das Pech gleich doppelt: sowohl mein Fu Yin als auch mein Fan Yin waren aktiv dieses Jahr. Gute Nachricht: ich habe überlebt!

Idealerweise hätte ich vorher eine Erklärung über Fu Yin und Fan Yin vorher geschrieben gehabt, und das hier gelinkt, aber es ist nicht der Fall (mittlerweile bereits geschehen!). Diese Aufgabe kommt auf meine To Do Liste für das nächste Jahr. Wenn ihr einmal wisst, was für Energien das sind, werdet ihr mir Recht geben. Das gute an meiner Geschichte ist… ich habe erstmal Ruhe für die nächsten 60 Monate in dieser Ballung!!! Wenn jemand will, ob bzw. wann er/sie davon betroffen ist, dann schickt mir eine Nachricht und ich schaue schnell mal nach.


Wir sind die Borg!

Bitte nicht falsch verstehen, ich bin kein richtiger Star Trek Fan. Ich nehme an, die Borg ist als Kollektive Kraft mittlerweile jedem bekannt… oder? Ich meine die intelligenten Maschinen, die alle Spezies assimilieren, um sich von ihrem Wissen zu nähren und dieses Wissen gütiger weise jedem im Kollektiv zur Verfügung stellen. Ego gegen Wissen getauscht!

Ich habe über die Borg geschrieben in einer meinen Texten… als ein fiktives Beispiel für ein Leben ohne Ego. Wie die Kinder von den Märchen lernen, können wir Erwachsene mit Hilfe von Symbolen reden und denken, um unsere Beziehung zu einander zu verstehen. Die Metapher helfen uns sogar unsere eigene Individualität besser zu begreifen. Ich liebe es, über Drachen und Schlangen zu schreiben in meinen Texten… diesmal war es halt die Borg!

Das alles habe ich hier erzählt, weil dieser Text von mir in dem Buch Psychologische Astrologie von Rüdiger Opelt als Gastbeitrag erschienen ist. Bin ich jetzt ein Autor? Das ist ein Meilenschritt in meiner so kurzen Texter Karriere, und muss gefeiert werden. Ich bin richtig stolz auf mich! Feiert ihr mit mir… das nächste Mal, wenn ihr ein Sekt aufmacht, denkt ihr an mich und schickt mir ein „Hoch soll sie Leben!“… bald ist es eh Neujahr, die Wahrscheinlichkeit ist hoch für etwas prickelndes.


Was noch so passiert ist

Das muss ich unbedingt erzählen! Je mehr Menschen darüber Bescheid wissen, desto besser… Ich habe ein Dokumentarfilm angeschaut, was meine Weltanschauung verändert hat. Normalerweise bin ich kein Kucker-Typ… Netflix haben wir nicht, brauchen wir auch nicht. Ich schau sowieso nicht mal Youtube Videos an, es sei denn, sie sind informativ. Es muss Schicksal sein, dass ich zu diesem Dokumentarfilm kam… K2019 erzählt die Menschheitsgeschichte am Beispiel von den Ägypter, genau gesagt anhand der Keops Pyramide.

Der Regisseur Fehmi Krasniqi stellt es öffentlich, sogar übersetzt in vielen Sprachen so dass viele Fragen über unsere Herkunft beantwortet werden – um neue Fragen zu stellen! Für mich war es eine der Aha-Momente in meinem Leben, nicht nur in diesem Jahr. Ich muss aber euch warnen… das ist die Art von Binge-Watching-Videos: der Film dauert 3,5 Stunden. Ich wollte verteilt an zwei Abenden schauen, aber nach der ersten Hälfte ist das Thema so fesselnd geworden, dass ich nicht mehr aufhören konnte.

Screenshot aus Youtube, von Anfang des Films K2019

Der Film K2019 hat Übersetzungen in mehreren Sprachen und wurde bereits fast 4,2 Millionen Mal geschaut.

Seitdem lese ich immer wieder über unsere Ursprung… ein sehr sehr spanendes Forschungsgebiet! Wenn nur die Geschichtsunterrichten in der Schule so interessant wären… Meine Empfehlung: wenn ihr mit der Familie sitzt und nicht wisst, was ihr während den Feiertagen tut, dann schaut ihr diesen Film an. Auch für Kinder ist es geeignet, sie brauchen sicher hier und da einige Erklärungen. Hier ist fürs Erste ein kurzer Bericht über den Dokumentarfilm in Englisch.


Jetzt kommt ein emotionaler Teil: Es gibt Tage, wo Gefahr in der Luft hängt. „Danger“ heißt eine der 12 Stufen wie ein Tag energetisch klassifiziert wird. Es ist empfohlen, an diesen Tagen besonders vorsichtig zu sein und Unnötiges zu vermeiden. Das habe ich erst kurzem gelernt gehabt aber nicht so richtig geglaubt, weil der besagte Danger Tag bei mir bisher wunderbar verlief. Tja, dann habe ich was blödes angestellt!

Unserem Hund mussten die Krallen gestutzt werden. So selbstsicher wie ich war, habe ich nicht lange überlegt… ein Blutbad war das Ergebnis, und es hat 3 Tage gedauert bis er ohne Verband laufen konnte… Ich bereue meine Taten! Die Flecken vom Teppich haben mich über die ganze Zeit an diesen Tag erinnert und sie kamen erst raus, als ich ihn mit der Maschine gereinigt habe… so… es lohnt sich nicht immer selbst die Frau zu sein!

Labrador sitzt unter der Treppe und steckt seine Nase durch.

Brownie spielt versteck und hat sich diesmal einen coolen Platz ausgesucht.


Ich habe wieder mal gelesen… Das tue ich mittlerweile nur noch in Urlaub, weil ich sonst von der Arbeit aufgehalten werde. Mit einem Buch hat es angefangen und ich war fasziniert von der Geschichte von Celaena Sardothien… Heutzutage sind die Bücher in Trilogien, aber Sarah J. Maas legt eins drauf und zusammen mit der nachträglich geschriebenen Novellas ist ihre Serie Glas of Throne von 7 Büchern über 7.000 Seiten!

Throne of Glass - Cover vom ersten Buch

Das erste Buch erzählt wie Celaena der Auftragskiller des Königs wird aber auch entdeckt wer sie wirklich ist.

Es hat natürlich eine Weile gedauert bis ich fertig war, und mich nach dem Urlaub in den Alltag begleitet, aber wenn ich lese, dann in einem Rausch… Das gute daran ist: seit langem ist es das erste Mal, dass ich vor meiner Tochter eine gute Fantasy Serie gelesen habe… Eine Randbemerkung hierzu: irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Stärke meiner Brillengläser mir nicht mehr passt… kann es vielleicht mit dem exzessiven Bücher-Konsum zu tun haben?


Gerne berichte ich noch über meine kleinen wirtschaftlichen Erfolge bzw. nachhaltige Lifestyle… Ich habe jede Menge Kleinkram verkauft! Genau kann ich leider nicht sagen, weil irgendwann ich die Kontrolle aufgegeben habe (Handy Crash?!), aber sicher sind einige Tausende reingekommen. Allein an einem Kinder-Bazaar, was glücklicherweise wieder mal stattgefunden hat, habe ich über 150€ umgesetzt. Dafür war ein anderer Corona bedingt abgesagt, daher blieben die ganzen kleinen Lego Sets daheim (wer Interesse hat, bitte melden!). Was auch immer, es lohnt sich, Mut zu fassen, und die ersten Inserate einzuschalten. Sobald das eine oder andere verkauft wird, ist die Freude und Begeisterung nicht anzuhalten… Für das nächste Jahr habe ich einiges mehr vor. Mal sehen, was aus der Planung wird…

2 Boxen, ein Wäschekorb und 2 Kinderspielzug Bagger für den Kindermarkt.

Das alles auf dem Bild habe ich zu dem Kindermarkt in Baisingen gebracht und nur noch ein Drittel wieder heimgenommen.


Ich stehe dazu, dass ich immer noch mit LEGO spiele! Die Kinder haben mich mittlerweile überholt und möchten am liebsten LEGO Technik oder noch besser EV3 Programmierung, aber ich bleibe den kleinen Menschen treu und baue Städte, Autos und was so alles gibt… Allein eine ganze gemischte LEGO Kiste nach Farben und Formen zu sortieren finde ich meditativer als mich zu einer Yoga-Vidra-Protokol zu zwingen. Vielleicht liegt es an meine mittlerweile in die Knochen durchgedrungene Controlling Affinität, alle Teile zusammen gruppiert zu sehen. Hauptsache es macht Spaß! Mein Jüngster ist noch in seiner Phantasie-Welt und baut mit mir kräftig mit, oder hilft auch, wenn Teile gesucht werden. 

Eine Villa gebaut aus weißen LEGO Steinen

Das hier ist mein LEGO Villa! Es wird eines Tages veräußert und an den höchst bietenden verkauft.

Wir haben ziemlich hoher Lego Verbrauch! Wenn die Sets zusammengebaut und genug bespielt wurden, dürfen sie natürlich weiter ziehen. Diese Vorgehensweise trainiert die Verlustängste bei den Kindern und sie werden in Keim zu Nachhaltigkeit gefördert. Das Beste ist aber die Vorfreude, wenn eine LEGO-Bestellung abgeschlossen ist und das Päckchen mit den lange ersehnten besonderen Hüte oder Schwerte unterwegs ist… Dann können die Ninjas wieder gegen die Minecraftler antreten, es sei denn die Nexoknights versperren den Weg oder einige Star Wars Truppen verwickeln sie in ein Überraschungsangriff… Ihr merkt… die LEGO Welt ist immer lebendig bei uns und es passiert auch viel.


Übertrag in das nächste Jahr

Tyssen-Krupp-Turm  zu besichtigen steht auf meiner (noch gedanklicher) Meta-Liste. Wie viele meiner anderen Projekte habe ich letztes Jahr dies auch nicht geschafft. Böse Corona ist wieder mal Schuld! Der Turm ist nicht so bekannt, aber ist eine Besonderheit im Süddeutschen Raum. Gerade wenn man von Stuttgart Richtung Bodensee fährt kommt auf Höhe Rottweil auf der linken Seite eine schlanke Silhouette… Das, was man sieht ist nur die Hälfte! Der Turm fängt unten im Tal an und gefühlt reicht bis in die Wolken

Aussicht von Test Turm in Rottweil

Kilometerweise weit und breite Landschaft von der Alb bis zum Bodensee liegt einem zu Füßen, wenn man oben auf dem Turm ist.

Da sind wir bei meinem Element! Ich habe keine Höhenangst, und mich fasziniert der Blick von Oben… oder vielleicht ist es die Nähe zu den Wolken? Ich habe mir vorgenommen, mit den Kindern hoch zu fahren, um ihnen dieses Erlebnis zu bescheren und zugleich Physik-Unterricht am Alltag unterzumogeln. Übrigens, das ist nicht irgendein Turm, sondern der Test Turm für ultraschnelle Aufzüge. Wenn das nicht was ist… mit Raketen-Geschwindigkeit hoch hinauf… Dieses Jahr hat es eben nicht gepasst und muss leider auf Wiedervorlage für das nächste Jahr!


Wir haben Ratten am Haus. Ratten sind überhaupt ein großes Thema für mich! Zugegeben, das ist übertrieben. Das sind Feldmäuse und es ist normal, dass Mäuse überall sind. Sie sind die Überlebenskünstler und sehr schlau dazu. Seit dem Film Ratatouille kenne ich ihre Geschichte auswendig. Im Rahmen von Heizungsbauarbeiten habe ich wieder ein Nest viel zu nah am Haus gefunden. Jetzt wird aber ernst! Eine der Renovierungsprojekten für das nächste Jahr ist, Styropor an den Außenwänden zu erneuern, wo die Mäuse anscheinend leicht und gerne ihre Höhlen bauten. Da haben sie das ganze wohl mit der Erde verwechselt. Eine Umsiedlung von dieser Familie zu den Verwandten unter dem Gartenteich ist unabdingbar!


Um den Autorenstatus zu verdienen muss man (also ich) idealerweise ein Buch geschrieben haben. In meinem Fall wird es ein Drehbuch sein. Manche schreiben Bücher wie am laufenden Band. Ich schreibe Etappen-weise. In meinem Kopf sind die Bilder von einem Action-Film, der an 3-4 Orten in der Welt abspielt. Es ist nicht eine richtige Agenten-Geschichte, aber es gibt schon die Guten sowie die Bösen. Über den Frühsommer habe ich ziemlich viel geschrieben… und seitdem nicht mehr. Im nächsten Jahr werde ich vermehrt darauf Wert legen, so dass ich im nächsten Jahresrückblick mit voller Stolz darüber berichten kann…


Für das nächste Jahr nehme ich mir vor, viel mehr von mir zu geben und nachhaltiger zu leben. Bisher lag es wahrscheinlich an mein Sternzeichen Steinbock, dass ich viel aufgehoben habe, um später, zu einem geeigneten Zweck wieder zu verwenden. In Kombination mit meiner Ausbildung, kann ich Ressourcen so effizient wie möglich nutzen und weiß einfach wofür man alles gebrauchen kann. So geht es aber nicht weiter!

Ich glaube an Minimalismus. #wenigeristmehr ist eine bahnbrechende Bewegung heutzutage in unserer Konsumgesellschaft. Daher habe ich meine Denkweise fein justiert und bin mehr und mehr zum Verschenken über gegangen. Was nicht gebraucht wird schadet dem Bruttosozialprodukt! Was noch gut Wert hat, inseriere ich auch. Einen Verkaufsziel werde nächstes Jahr wieder haben… mit der Absicht, sie zu übertreffen, natürlich!


Es scheint, die Energiewende ist bei uns nicht angehalten… Wir legen eins drauf und werden für saubere Energie noch eine Aktion starten… Jetzt geht es hoch hinaus! Genau gesagt auf den Dach… Noch sind die endgültigen Planungen nicht abgeschlossen, aber vorgesehen sind Photovoltaikanlagen… Mal schauen, wie es sich anfühlt, in einem Gläsernen Palast zu wohnen, nachdem es bereits ein Haus mit zwei Türmen (pardon, Schornsteinen) ist…. Stimmt, ich habe ja ganz vergessen… Ich bin doch eine Burgfrau!


Das Jahr in Zahlen  – für das nächste Jahresrückblick

Mein Homepage ist erst am entstehen… wie ein Phönix aus der Asche! Daher ist hier gerade mal 0 Interaktionen zu kennzeichnen. Die vorherige Version hatte 3 Kommentare gehabt und da ich noch kein Newsletter habe, kann ich die Anzahl meiner Abonnenten gleich zu Null setzen. Von Traffic und SEO Analytics und was sonst alles gemessen werden kann kümmere ich mich erst nächstes Jahr.

In Instagram habe ich mein Konto @_metamine_ erst in Dezember angelegt. Das ist ein offenes Konto. Also jeder kann ihn finden, abonnieren, meine Beiträge sehen und mit mir in Kontakt treten. Bisher hatte ich 9 Posts und habe 9 Follower. Wenn es so geht, wäre es enttäuschend… ich will exponentielles Wachstum! Für nächstes Jahr nehme ich mir vor, an dieser Stelle ein tolles Grafik zu präsentieren! Idealerweise jetzt hingehen und sofort abonnieren, um nichts zu verpassen… weiteres kommt dann Stück für Stück!

Vollständigkeitshalber habe ich 48 Abonnenten auf meinem privaten Konto @minewirth, teilte 40 Beiträge im letzten Jahr und ich folge 118 Konten. Übrigens, dieses Konto ist auch von diesem Jahr mit dem ersten Poste vom 2. April!

Facebook ist wieder anders. Dort habe ich 97 Freunde, die alles sehen dürfen, was ich poste. Meine Seite Minerva’s Word Trade hat 18 Follower. Hier ist sicher auch großes Verbesserungspotential.


Und der Tiger wird kommen!

Wir sind noch in dem Ochsen Jahr bis zum 2. Februar 2022. Die Energie dieses Jahres war wie eine Diva, die hilft und unterstützt… Also es gab viel Turbulenzen (so wie die Divas nun mal sind!) aber der nahrhafte Boden für Veränderungen ist auch gepflügt worden. Jetzt kommt aber Action mit dem Tiger ab Februar! Es werden einige große Veränderungen geben – zum Teil emotional! Neue Lebensabschnitte werden anfangen und uns über die Feuer-Periode begleiten.

So viel zum allgemeinen Lage, für mich bedeutet 2022 Herausforderung pur! Hier einige Themen, die mir auf die schnelle einfallen:

  • Wir spielen Häuser-Karussell! Mal sind wir da, mal da hinten… aber genau so lange unterwegs zwischen A, B, C und D… immer voll bepackt mit dem Schlitten!
  • Ich mache einen Sprachen-Salat und lese, schreibe und spreche in 3 Sprachen… ähm, Französisch kommt sicher auch dazu!
  • Endlich wieder mal reisen! Noch kann ich nicht sagen wie viel und wie oft, aber es kann gut erforderlich sein, dass ich diesmal nicht nur Kilometer, aber auch Meilen sammeln werde…
  • Geld kommt, aber geht vielleicht mehr Geld raus? Geld ist eine Sache! Umsatz wird immer groß geschrieben, aber was ist mit dem Profit? Ich bin einer der lieber wenig aber profitable arbeitet. Sonst hat man heiße Luft produziert. Es gibt natürlich so viel zu entscheiden im nächsten Jahr… Wenn ich heute 3 Wünsche frei hätte bei einem Fee, würde ich unbedingt meine Steuererklärung von 2022 im Voraus sehen wollen…
  • Veränderungen bei den Kindern wird es auch geben. Bei der Anzahl von Kindern wie bei mir, gibt es jedes Jahr definitiv ein Clash!… und wie es wie immer so schön heißt: Eltern haften für ihre Kinder!
  • und das große Ding habe ich noch im Kopf… oder im Herzen… ähm Bauch? Es dauert noch bis ich mehr darüber weiß… mehr kann ich leider nicht verraten… also immer weiter rätseln!

Schlussworte zu Jahresrückblick

Zum Ende von Jahresrückblick kommt ein Bugs Bunny Bild.

Bugs Bunny hat meine Kindheit geprägt… und ich denke immer wieder in Zeichentrick Geschichten, wie in diesem Bild.

That’s all folks! Das sagt immer Bugsbunny am Ende von den Zeichentrickfilmen… Ich bin auch am Ende! Moment, was erzähle ich da? Es gibt kein Ende! Das Leben geht weiter, die Wandlung ist nicht aufzuhalten. Nur mein Jahresrückblick 2021 kommt hier zum Schluss. Ich wünsche mir, dass diese Anekdoten aus meinem Leben, bei euch in den Erinnerungen deponiert werden, um sie eines Tages, wenn sie gebraucht werden, sie wieder zu finden… so gesehen sind diese Zeilen für die Ewigkeit in die Serverchips gemeißelt…

Und wenn ihr nach mir sucht, ich bin da, voll mit Tatandrang, mehr als jemals zuvor. 2022 wird das Jahr der Wandlungen sein für mich. Einiges weiß ich jetzt schon was in meinem Leben sich mit Sicherheit ändern werden, aber vielleicht verwandle ich mich auch… (Kafka lässt grüßen!)

Ich freue mich jetzt schon, etwa in einem Jahr ähnliche Zeilen für den Jahresrückblick 2022 zu schreiben… Aber jetzt geht es erst mal an schaffa… ähm… an die Arbeit!


Bevor es Ende von Ende ist, habe ich noch die Auflösung des Rätsels von Anfang… Ich habe geschrieben, dass ich Anfang 2021 einen Eintrag in Facebook gemacht habe mit dem Stichwort „Glasnot Politik“ für das Jahr davor, also 2020 und habe gefragt, was das Motto für 2021 sein könnte… Die Antwort ist „Perestroika, Je suis pre!“

Ich bin mehr als glücklich, dieses mittlerweile in mein Unterbewusstsein gerücktes Motto wieder zu entdecken, und natürlich noch mehr, es geschafft zu haben! Ich bin da, bereit für die Herausforderungen und habe noch viel zu tun. Für 2022 passt das Motto „Veni, vidi, vici“ von Caesar optimal… Es wird das Jahr des GEYSIRS werden!

Jetzt habe ich aber wirklich „fertig!“


Halt! Ich habe noch gar nicht erwähnt, dass dieser Jahresrückblick in der Co-Arbeit mit vielen anderen Bloggern im rahmen von #jahresrückblog21 Challenge von Judith Peters entstanden ist. Gut dass noch Platz für diesen Satz gereicht hat, bevor ich meine 6.500 Wörter magische Grenze überschritten habe. Beinahe hätte vergessen diesen Hashtag zu platzieren, das wäre natürlich ein no-go! Wer weitere interessante Jahresrückblicke lesen, und dadurch neue Menschen kennenlernen möchte, kann gerne den Hashtag folgen, da öffnen sich mehrere Hunderte Türe in der Blogosphäre

Hat mein Jahresrückblick Euch gefallen? Das würde ich gerne wissen… Schreibt mir ein Zweizeiler, und macht mich glücklich! Eure,

Mine Wirth Unterschrift

Mine Wirth an der Schaukel.

„Handeln“ wir miteinander, um die Welt ein Stück näher zusammen zu bringen… Jetzt seid ihr mal dran!