Im Königreich Scherbazistan ist ziemlich viel los! Dies ist eine fiktive Geschichte über Tapferkeit und Loyalität… Intrigen und Eifersucht… Liebe und Neid… dies und das… So bunt wie das Leben ist, spielt es auch in dieser Welt. Und noch wichtiger ist zu erwähnen, dass die Geschichte immer weiter geht… solange ich neue Ideen und Zeit zum schreiben habe.
Es war einmal in Königreich Scherbazistan…
… es gab mal Zeiten, wo auf der Erde weit und breit Frieden herrschte… damals hat König Wulfgang reagiert. Er war ein alter, beständiger Mann, der sich für sein Volk einsetzte. Die Menschen in seinem Land waren glücklich, aber fürchteten, dass der König eines Tages sterben würde. Sein viel jüngerer Bruder Benjian war besessen von der Macht und hat sich bereits als nächster König angekündigt gehabt… das zurecht, weil König Wulfgang hatte keinen Sohn…
Der König hat öfters mit seinem Wesir Fredebing Rat gehalten, um über die Schwierigkeiten zu reden. Fredebing hat dem König immer eine schöne heile Welt erzählt, nicht weil dies sein Job war, aber er auch daran tatsächlich glaubte. Eines Tages kamen sie auf die Idee, den Nachbar-Herrscher, den Töregeng einzuladen, und seine Sicht der Dinge zu hören…
… und irgendwann, irgendwie geht die Geschichte weiter…
Irgendwann, ein neuer Tag brach an.
Der weise Gandoren war bereits in der Frühe des Tages wach und hat für den König Wulfgang seine Kraftbräu aufgesetzt. Er hat noch schnell die passende Zeit und die Himmelsrichtung berechnet und den Getränk zu seinem Herrscher gebracht. Dort an der Tür hat er noch kurz lauschen können, was König Wulfgang mit dem Gast Herrscher Töregeng während des gemeinsamen Frühstücks besprochen hat.
Zusammen mit Töregeng war seine Schwester Xintia mitgereist und er wollte sie Wulfgang vorstellen. „So ein cleverer Bursche!“ dachte Gandoren… Anscheinend wollte Töregeng über Umwege Scherbazistan angreifen. Der Wesir Fredebing fand diese Idee großartig und hat sogar beinahe zur Unterstützung von Töregeng von sich aus gesagt, dass vielleicht dem König ein Erbe aus diesem Zusammenkommen beglücken würde.
Während Töregang heimlich lächelte, hätte Gandoren sein Kopf gegen die Wand schlagen können. Am Ende waren die Astroheiler wie immer, diejenigen, die sich an die städtische Angelegenheiten mischen mussten, um den falschen Verlauf der Handlungen zu Recht zu biegen und die Könige von ihren Fehlern zu schützen…
… mit diesen Gedanken im Kopf, auf dem Weg zurück zu seinem Nordturm hat er eine brillante Idee! Wenn alle seine Berechnungen den gewünschten Ergebnis in einer nahe Zeit lieferten, wären alle Probleme Scherbazistans auf einmal gelöst…
… und irgendwann, irgendwie geht die Geschichte weiter…
Weit weg vom Turm, auf dem Land in Scherbazistan…
Im Stall war es stickig und laut. Es war Zeit, die Scharfe auf die Wiese zu lassen. Aber heute schien alles etwas anders zu laufen… ob es an den Sonnenwende lag? Wo war Guinqui eigentlich? Normalerweise ist sie eine verantwortungsvolle junge Frau… Der brave Schäferhund hat angefangen zu bellen, bis Guinqui die Tür aufmachte und mit müde Augen in den Tag schaute. Sie hatte geweint… wahrscheinlich hat sie wieder an ihre weisen Oma gedacht.
Das ist erst vor einem Jahr gewesen, Guingui’s Oma ist gestorben… das arme Mädchen! Sie wohnt seitdem allein auf der Alm und versucht ihr Kummer mit der Arbeit zu vertrösten. Ihre Oma war die weit und breit bekannteste und fähigste Heilerin gewesen. Sogar hat König Wulfgang letztes Jahr Guingui sein Beileid-Wort aussprechen lassen und angeboten, sie in Dienst in seinem Turm aufzunehmen. Dass seitdem bereits ein ganzes Jahr verging… unglaublich!
Guingui ging an die ihr bekannte Arbeit, für die Tiere zu sorgen, die getrockneten Heilkräuter abzuhängen und neue Beete für die Setzlinge zu graben… einerseits weiter in ihr Kummer versunken, anderseits in Gedanken, weil sie tatsächlich bald zum Turm gehen musste, um Gandoren zu treffen! Dass sie ihre Salben nicht mehr zu dem gleichen Preis verkaufen könnte, als ihre Oma lebte war ihr schon klar… es war eine andere Angelegenheit, die sie mit Gandoren besprechen musste, was ihr den Schlaf geraubt hat.
… und irgendwann, irgendwie geht die Geschichte weiter…
Gefällt dir die Geschichte von Königreich Scherbazistan? Willst Du weitere Geschichten lesen? Versprochen, sie sind viel kürzer!