Dies ist die Geschichte über eine Freundschaft, obwohl Gui und Bing beide nicht unterschiedlicher sein könnten! Wer sich auf eine Reise einlassen möchte, ist er hier gerne eingeladen.
Der Sunnyboy der Truppe hieß Bing und war sehr beliebt bei den Mädchen… auch die anderen Jungs fanden ihn beneidenswert, wie er sich geschickt und extrovertiert verhielt. In seinem Leben schien alles perfekt zu laufen und er strahlte voller Elan und packte mit, nichts blieb ohne seine Anteilnahme… Der perfekte Mann!
Wo Bing hin ging war Action! Alle anderen wollten dabei sein, bei seinem luxuriösen Lebensstill ohne Sorgen und Not mitmachen. Auch wenn irgendetwas schien nicht perfekt zu sein, blieb Bing optimistisch, glaubte dass das Problem sich irgendwie lösen würde und tatsächlich kam eine Lösung herbei… unglaublich aber wahr!
Auf der Seite eines solchen perfekten Mannes erwartet man nicht selten eine Diva! So war es tatsächlich, dass Bing mit Xin befreundet war… das Mädchen aller Mädchen! Vielleicht erzähle ich später mehr dazu, aber heute geht es um eine andere Freundschaft… das ist die von Bing und Gui!
Gui war zurückgezogen und saß allein in der ersten Reihe gleich am Eingang der Klasse. Das ist der Platz, wo die Lehrer am aller wenigsten Acht geben. Sie war zufrieden in ihrer Welt, hat die anderen nicht richtig verstanden, aber sich auch nicht darum bemüht. In ihrer inneren Welt war sie so sehr verweilt mit ihren Interessen, dass sie keine zusätzliche Publicity brauchte, eher ein Vertrauenslehrer, einen Mentor der ihr die nächsten Schritte zeigte.
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Einestages kam Bing verspätet in die Klasse – er war natürlich entschuldigt! Sein normaler Sitzplatz war von einem neuen Schüler belegt, so nahm er die ewig frei gestandene Stelle auf der Seite von Gui. Das war der Anfang einer neuen Freundschaft…
Gui gefiel die positive Art von Bing und Bing fand vielfältige Interessen von Gui einfach bewundernswert. Sie waren dicke Freunde geworden und beide haben von ihrer Freundschaft profitiert. So waren Menschen immer mehr interessiert in Gui’s Fachkenntnisse, weil sie sie bei Bing gesehen haben und umgekehrt fand Bing in Gui jemanden, der ihn nicht einfach anhimmelte, aber sich mit ihm auf Augenhöhe unterhielt.
Ihre Freundschaft war einmalig… aber sie waren nicht immer zusammen! Gui brauchte weiterhin ihre Privatsphäre, dass sie gerne mal sich in die Bibliothek zurück zog. Dann war der der Sunnyboy Bing wie immer in seinem Element, mit einer Klicke um sich herum auf der „la dolce vita“ Seite des Lebens! Es gab aber auch Zeiten, gerade vor den Klausuren, wo jeder auf Lernen angewiesen war. Hier hat diesmal Gui auf Bing gewirkt und ihn zurück gehalten. Die Schüler konnten von Gui’s Wissen profitieren, aber sie hat gemerkt, dass sie eigentlich geduldet war.
Diese Erkenntnis hat sie ziemlich beschäftigt. Einerseits war es ihr egal, was die anderen Schüler machten, anderseits fühlte sie sich verantwortlich, weil sie dachte, die anderen wären irgendwie in einem Bann von Bing. Aus ihrer Freundschaft zu Bing wusste sie, dass er keineswegs verantwortlich war, im Gegenteil war er eher mental erschöpft, immer positiv eingestellt zu agieren.
Wie eine gute Freundin tun würde, hat Gui beschlossen, ihren Freund Bing zu schützen. Sie hat sich darum gekümmert, dass er kaum Kontakt zu anderen hatte, so dass er sich erholen könnte. In ihrer Aufgabe war sie sehr engagiert, dies sogar übertrieben… Die Schüler haben sich zwar zwischenzeitlich um ihr Lernen gekümmert, aber diesmal hingen sie ziellos um und hatten kaum Begeisterung für sonst etwas in ihrem Leben.
Mit der Zeit hat sich Bing wieder erholt und Gui hat eingesehen, dass sie extrem reagierte. Sie haben jedoch die Fähigkeiten von einander besser verstanden und schätzen gelernt. So entscheiden sie in ihren eigenen Taten auf Gleichgewicht zu achten.
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Wie die Wolken und die Sonne im Himmel zusammen harmonisch sein können, fanden Bing und Gui zu ihrer anfänglichen Freundschaft. Sie waren mal zusammen, mal wieder nicht, blieben aber Freunde für die Ewigkeit. Sie wussten, dass sie sich auf den anderen verlassen können, wenn sich die Zeiten wieder ändern sollten.